#Marketing
Social Media Marketing für Unternehmen
5 Tipps, wie du erfolgreich mit Social Media durchstartest
Datum
04.09.2023
Lesedauer
Du möchtest Social Media für dein Unternehmen machen, aber bist dir unsicher, wie du dabei vorgehen sollst? Natürlich solltest du dir ein Social Media Konzept ausarbeiten und nicht einfach irgendetwas posten. Aber davor solltest du auf keinen Fall zurückschrecken. Der schlechteste Content ist einfach gesagt der, der niemals produziert wurde.
Um dir den Start als Social Media Manager zu erleichtern, habe ich heute fünf Tipps für dich:
Inhalt:
1. Setze dir Ziele
Auf Social Media ist wirklich alles möglich. Richtig gelesen, es gibt unglaublich viele Dinge, die du durch Social Media Marketing erreichen kannst. Du kannst deine Marke positionieren, deine Reichweite aufbauen, neue Kunden generieren, Produkte verkaufen und sogar neue Arbeitnehmer finden.
Ich weiß was du jetzt denkst, natürlich hättest du gerne alles auf einmal – das würde ich dir allerdings nicht empfehlen. Fokussiere dich auf zwei-drei Dinge, die du mit deinem Social Media Auftritt erreichen möchtest. Sonst läufst du Gefahr, die Qualität deiner Social Media Kanäle nicht aufrecht halten zu können, weil du zu viele Ziele gleichzeitig erreichen willst.
Ich weiß was du jetzt denkst, natürlich hättest du gerne alles auf einmal – das würde ich dir allerdings nicht empfehlen. Fokussiere dich auf zwei-drei Dinge, die du mit deinem Social Media Auftritt erreichen möchtest. Sonst läufst du Gefahr, die Qualität deiner Social Media Kanäle nicht aufrecht halten zu können, weil du zu viele Ziele gleichzeitig erreichen willst.
2. Kenne deine Zielgruppe
Die Frage aller Fragen: wen möchtest du mit deinem Content erreichen?
Denk kurz darüber nach. Dein Produkt ist vielleicht für eine Menge Leute relevant und wichtig (z. B. Lebensmittel), aber je größer deine Zielgruppe wird, desto schwieriger ist es dann auch, sich gegen deine Mitbewerber durchzusetzen.
Meine Empfehlung ist deshalb, dir eine bestimmte Zielgruppe zu suchen, die du direkt ansprechen möchtest. Wie alt ist deine Zielgruppe? Welche Werte hat sie, wofür interessiert sie sich? Welche Probleme hat sie und welche Lösungen bietest du an? Je genauer du deine Zielgruppe definieren kannst, desto besser.
Reichweite allein nutzt dir für deine Social Media Strategie nichts, wenn du keine qualitativ hochwertigen Nutzer erreichst, die später auch deine Kunden werden.
Wenn du dir Ziele gesetzt und deine Zielgruppe definiert hast, kannst du dich um die folgenden Schritte kümmern.
3. Finde die richtige Plattform
Social Media ist ein richtiger Dschungel. Überlege einmal kurz, wie viele Social Media Plattformen dir so einfallen – und selbst das ist dann nur ein Bruchteil der vielen sozialen Netzwerke, die es gibt und es kommen immer wieder neue dazu. Fokussiere dich deshalb auf wenige Plattformen.
Du fragst dich jetzt bestimmt, wie du herausfinden kannst, welche dieser Social Media Plattformen für dein Unternehmen relevant sind. Das kommt ganz auf deine Ziele und deine Zielgruppe an. Schaut sie sich gerne auf Instagram oder Pinterest schöne Bilder und Videos an oder hast du eher Business-Kunden, die du besser auf LinkedIn oder Twitter erreichst?
Das bedeutet nicht, dass du auf anderen gar nicht aktiv sein darfst, aber deinen Content solltest du für die sozialen Netzwerk optimieren, für die du deine Ziele gesetzt hast, sonst kann dein Social Media Konzept schnell nach hinten losgehen.
4. Erstelle Content
Kannst du dich noch an den Anfang dieses Beitrags erinnern? Genau, der schlechteste Content ist der, der niemals erstellt wurde. Also leg alle Ängste und Zweifel beiseite und produziere Inhalt! Wer kennt den Mehrwert deiner Produkte oder Dienstleistungen schon besser als du?
Ein überall bekannter Geheimtipp: Der Algorithmus auf fast jeder Social Media Plattform bevorzugt das Ausspielen von Videos. Gerade im organischen Bereich sind Videos ein ausschlaggebender Pluspunkt. Dabei musst du es dir nicht schwieriger machen als es ist. Wenn du dir im Vorfeld ein passendes Video überlegt hast, kannst du es ohne großen zusätzlichen Aufwand für verschiedene Plattformen verwenden. Erstelle ein Video im Querformat, das sich ohne aufwendige Anpassungen auch in Hochformat verwenden lässt.
So kannst du es auf Instagram, aber auch auf LinkedIn ausspielen. Manche Inhalte ermöglichen es dir, die Tonspur vom Video zu trennen und als Podcast zu veröffentlichen. Ein umfangreiches Video kannst du in mehrere Short-Videos aufteilen. Du siehst also, mit der richtigen Planung kannst du die Contenterstellung wirklich effizient durchführen.
Was ist der richtige Content?
Wahrscheinlich nervt es dich mittlerweile. Ich muss es dir aber nochmal sagen:
Das kommt ganz auf dein Unternehmen an.
- Social Media eignet sich hervorragend dafür, auch mal hinter die Kulissen deines Unternehmens zu schauen. Nimm deine Follower mit in deinen Alltag, ins Büro, in die Produktion oder ins Lager. Das kommt unglaublich gut an
- Deine Benefits oder Werte, die eher schwer im Text von Blogbeiträgen vermittelt werden können, kannst du auf Social Media visuell darstellen
- Zeige deine Arbeitsplätze und Mitarbeiter, zeige dich selbst! Es gibt nichts Schöneres als ein authentisches Unternehmen
- Auf Social Media kannst du dich mit deiner Zielgruppe verbinden und dich austauschen
Jetzt hast du für die passende Zielgruppe auf der entsprechenden Plattform den unwiderstehlichen Content erstellt, um deine gesetzten Ziele zu erreichen. Und jetzt?
5. Analysiere Content
„Ich mache einfach jeden Tag ganz viel Content, der mir gerade gefällt.“
Schön und gut – allerdings kann deine Zielgruppe das ganz anders sehen und dann bringt dir eine Masse an Content auch nichts. Stell dir immer die Frage, ob du gerade Inhalte erstellst, die wirklich relevant für deine Zielgruppe sind. Ist das der Content, den die Leute sich wirklich ansehen wollen oder waren das nur waghalsige Vermutungen? Deshalb ist es in deinem Social Media Management wichtig, solche Dinge zu analysieren.
Schauen wir uns das doch mal genauer an. Es gibt verschiedene Tools, mit denen du dir deine Insights ansehen kannst. Wenn du gerade erst anfängst, musst du auch gar nicht so weit in die Tiefe gehen. Nutze ein kostenloses Tool wie beispielsweise Google Analytics und analysiere deine Inhalte. Wie viel Reichweite konntest du generieren? Wie viele Aufrufe? Waren es womöglich mehr Männer als Frauen? Aus welchen Altersgruppen?
Schau dir besonders gut an, was mit den Leuten passiert, die auf deine Beiträge geklickt haben. Hast du Leads generiert oder Käufe erzielt? Wer hat an interaktiven Gamification-Elementen wie Umfragen oder Q&A teilgenommen? Diese Kennzahlen können dir schon viele hilfreiche Informationen darüber geben, wie du dein Social Media Marketing strategisch planen und gestalten kannst.
Zusammengefasst
Du weißt jetzt, wie wichtig Social Media Marketing für Unternehmen ist.
Dein Social Media Konzept sollte Zielsetzungen beinhalten, die zu deiner Zielgruppe passen. Dein Content bietet einen Mehrwert und wird dort veröffentlicht, wo sich deine Zielpersonen aufhalten. Damit er relevant bleibt, solltest du immer wieder analysieren, wer sich deine Inhalte ansieht und damit interagiert.
Bevor du gehst
Wenn du für dein Unternehmen gerade Mitarbeiter suchst, weißt du bereits, dass sich Social Media hervorragend dafür eignet. Hier kommst du zu meiner Kollegin Lisa, von der du alles zum Thema Social Recruiting erfährst, was du wissen musst.